Wolf-Dietrich Köhler wird Superintendent in Göttingen
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Nach knapp drei Jahren als Superintendent in Peine, wird Dr. Wolf-Dietrich Köhler Mitte April 2002 in derselben Funktion in den Kirchenkreis Göttingen wechseln.
Seine erste Aufgabe wird es sein, den Prozeß des Zusammenwachsens im neuen Kirchenkreis Göttingen zu begleiten. Köhler bringt Erfahrungen in der Leitung eines Kirchenkreises mit, der durch Zusammenlegung im Rahmen der Kirchenkreisreform der hannoverschen Landeskirche entstanden ist.
Der Kirchenkreis Göttingen ist am 1.1.2001 aus den Kirchenkreisen Göttingen-Nord, - Stadt und -Süd entstanden.
Wolf-Dietrich Köhler wird Nachfolger von Superintendent Klaus Steinmetz, der zum
31. Juli 2001 in den Ruhestand getreten ist.
Nach der inzwischen erfolgten Zustimmung der Göttinger Gremien wird er am 16.Dezember in der St.-Johannis-Kirche seine Aufstellungspredigt halten.
Geboren am 26.12.1955 in Marl, studierte Wolf-Dietrich Köhler nach dem Abitur in Wuppertal, Göttingen und Tübingen Evangelische Theologie; es schloss sich die Zeit der Arbeit an der Dissertation in Göttingen und Heidelberg an; in Heidelberg war er von 1982 bis 1985 als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte tätig. Zum Doktor der Theologie wurde er in Bern promoviert mit einer Arbeit über die Rezeption des Matthäusevangeliums bis Irenäus.
Nach dem Vikariat in Sehnde bei Hannover war er ab Februar 1988 elf Jahre Gemeindepastor in Etelsen bei Bremen im Kirchenkreis Verden, bevor er im März 1999 zum Superintendenten des gerade zusammengelegten Kirchenkreises Peine ernannt wurde.
Als Gemeindepastor war die Konfirmandenarbeit und die Krankenhausseelsorge ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit.
Köhler ist verheiratet mit der Lehrerin und Chorleiterin Beate Köhler. Köhlers haben drei Kinder im Alter von 16,18 und 19 Jahren. Für sein Hobbies Kanufahren und Singen in der Kantorei hofft er auch in Göttingen ausreichend Zeit und Gelegenheit zu haben.
Foto: privat