Startseite Archiv Nachricht vom 16. Januar 2023

Christen feiern interkulturelles Weihnachtsfest

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Mit einem Stationenweg haben Christen verschiedener Konfessionen am Samstag in Hannover erneut ein interkulturelles Weihnachtsfest in der Form eines Stationenweges gefeiert. Der gemeinsame Weg und die Besuche an den verschiedenen Orten zeigten die Vielfalt des religiösen Lebens in der niedersächsischen Landeshauptstadt, sagte der Referent für Migration und Integration im Haus kirchlicher Dienste, Lars-Torsten Nolte. Teilnehmer haben dabei am 14. Januar unter anderem die Arabisch-deutsche evangelische Gemeinde, die serbische orthodoxe Kirche, eine Benediktiner-Abtei und die Lister Matthäuskirche besucht.

An jedem Ort wurde der Gottesdienst rund um die Jesusmutter Maria ein Stück weitergeführt, hieß es. Das interkulturelle Weihnachtsfest ist seit mehr als zehn Jahren ein fester Bestandteil im kirchlichen Festkalender der Landeshauptstadt. Da Weihnachten nach christlich-orthodoxer Tradition ohnehin auf den 6./7. Januar fällt, wird es stets nachträglich im Januar gefeiert. Auch in evangelischer und katholischer Tradition läuft der Weihnachtsfestkreis mit dem Dreikönigs- oder Epiphanias-Fest (6. Januar) bis Ende Januar oder Anfang Februar. Bereits im vergangenen Jahr feierten mehrere hundert Christen das Fest aufgrund der Corona-Pandemie mit einem Stationenweg.

epd Landesdienst Niedersachsen-Bremen
Bild: Jens Schulze