Küche des Landeskirchenamts kocht ökologisch
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Hannover. Biologisch, regional, fair - die Landeskirchen-Küche hat zum ersten Mal einen "Bio-Grill" zum Mittagsessen angeboten. Gemüsespieße, Rosmarin-Kartoffeln, Hühnchen, Steak und Bratwurst wurden biologisch produziert und in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen den Mitarbeiter*innen des Landeskirchenamts angeboten.
"Wir wollen den Klimaschutz nicht nur in unsere Papiere schreiben und ihn predigen, sondern ihn auch praktizieren", sagt Stephanie Springer, Präsidentin des Kirchenamts. "Das heutige Ereignis zeigt, dass wir das umsetzen."
Das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen veranstaltet derzeit Aktionstage in verschiedenen Unternehmen und Einrichtungen, um für regionale und biologische Nahrungsmittel zu werben. "Dies ist die erste Zusammenarbeit mit dem Landeskirchenamt und wir möchten das gern verstetigen - wir merken: Es ist hier gewünscht", sagt Wilfried Stegmann als dessen Vertreter. "Gerade in der Corona-Pandemie gab es eine steigende Nachfrage nach Bio-Nahrungsmitteln. Bei der Produktion liegt Niedersachsen aber auf einem der hinteren Plätze im Vergleich mit anderen Bundesländern."
Das Angebot wurde von den Mitarbeiter*innen gut angenommen, die Anmeldelisten waren schnell voll. "Ich finde, man schmeckt den Unterschied", findet eine Mitarbeiterin. "Wenn es öfter solche Gelegenheiten gäbe, würde ich auch öfter Fleisch essen."
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