Neue NDR-Aktion "Hand in Hand für Norddeutschland"
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Hamburg/Hannover. "Spenden für Corona-Hilfe im Norden" ist das Thema der diesjährigen NDR-Benefizaktion "Hand in Hand für Norddeutschland". Damit soll benachteiligten Menschen geholfen werden, die durch die Corona-Pandemie besonders in Not geraten sind, wie der NDR am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Partner sind in diesem Jahr die Diakonischen Werke (evangelisch) und die Caritasverbände (katholisch) im Norden.
Zum zehnte Mal unterstützt der NDR mit der Programm-Aktion wohltätige Zwecke und das Ehrenamt im Norden. Im vergangenen Jahr hatte "Hand in Hand" über 3,4 Millionen Euro für Krebskranke erbracht. Der Aktionszeitraum für 2020 ist der 30. November bis 11. Dezember. In den zwei Wochen werden die NDR Radioprogramme, das NDR Fernsehen und das Internetangebot NDR.de über die Arbeit von Diakonie und Caritas in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informieren und zu Spenden aufrufen.
"In Krisenzeiten ist Solidarität besonders wichtig", sagte NDR-Intendant Joachim Knuth. Darum wolle der NDR Menschen unterstützen, deren psychische, soziale oder finanzielle Schwierigkeiten durch die Corona-Pandemie verschärft werden. Diakonie und Caritas bieten auch zur Corona-Pandemie spezielle Hilfsangebote für Familien, Wohnungslose, Alleinerziehende, psychisch Kranke, Menschen mit Behinderung, Migranten und ältere alleinstehende Menschen an. Alle Spenden der NDR-Aktion sollen diesen Projekten zu 100 Prozent zugute kommen.
Schleswig-Holsteins Diakoniechef Heiko Naß dankte dem NDR für die Kooperations-Partnerschaft. "Das ist eine großartige Chance, auf die Notlagen durch Corona aufmerksam zu machen und zugleich Spenden für die Hilfsangebote zu sammeln." Der Bedarf werde in den kommenden Wochen und Monaten weiter zunehmen.
epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen