Brief ans Ministerium: 50 Flüchtlinge wollen in Osterode bleiben
Die Darstellung der Archivmeldungen wird kontinuierlich verbessert. Sollten Sie Fehler bemerken, kontaktieren Sie uns gerne über support@systeme-e.de
Osterode (epd). Rund 50 Flüchtlinge aus Osterode haben sich beim niedersächsischen Innenministerium für die gute Betreuung in der örtlichen Lindenberghalle bedankt. In einem Brief an das Ministerium hätten sie gleichzeitig den Wunsch geäußert, weiter in der Stadt bleiben zu dürfen, sagte am Mittwoch der Erste Kreisrat des Landkreises Osterode, Gero Geißlreiter: "Wir freuen uns, dass wir das Leben in der Massenunterkunft auch über mehrere Wochen so erträglich wie möglich gestalten konnten und nun diese positive Rückmeldung erhalten haben."
Die Kreisverwaltung hatte die kreiseigene Halle im Oktober in Amtshilfe für das Land Niedersachsen für die Unterbringung von Flüchtlingen bereitgestellt. Die Unterkunft wird vom Deutschen Roten Kreuz betrieben. Sie soll in den nächsten Wochen aufgelöst werden. Die dort noch lebenden rund 100 Asylsuchenden werden dann auf Wohnungen im Kreisgebiet verteilt.
Im Herbst 2015 kamen die ersten Flüchtlinge in Osterode an. Bild: Dolle