Landessuperintendent spricht Angehörigen nach schwerem Unfall in Bremervörde Anteilnahme aus
Die Darstellung der Archivmeldungen wird kontinuierlich verbessert. Sollten Sie Fehler bemerken, kontaktieren Sie uns gerne über support@systeme-e.de
Bremervörde. Der Stader Landessuperintendent Dr. Hans Christian Brandy hat den Familien der Opfer des schweren Verkehrsunfalls in Bremervörde seine Anteilnahme ausgesprochen.
„Mit Erschütterung habe ich die Nachricht vom gestrigen Unfall aufgenommen. Den Angehörigen der Todesopfer gilt mein tiefes Mitgefühl. In Gedanken und Gebeten bin ich auch bei den Verletzten und ihren Familien.“
Brandy, der als leitender Geistlicher dem Sprengel Stade vorsteht, dankte allen Rettungskräften sowie der Polizei und den Feuerwehrleuten für ihren intensiven und emotional belastenden Einsatz. „Mein Dank gilt aber auch den Notfallseelsorgern, die zum Teil die ganz Nacht über im Einsatz waren.“ Insgesamt waren sechs Pastoren als Seelsorger vor Ort, unter ihnen auch Superintendent Wilhelm Helmers und der Leitende Notfallseelsorger Andreas Hellmich.
Der Verkehrsunfall in Bremervörde, bei dem eine Autofahrerin ungebremst in eine Eisdiele raste, ist der schwerste Unfall, der sich jemals in Bremervörde ereignet hat. Bei ihm waren zwei Personen ums Leben gekommen, darunter ein zweijähriges Kind. Mindestens neun weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
„Für alle Beteiligten ist das eine unerhört schwere und belastende Situation“, so Brandy. „Es ist gut, wenn es in einer solchen Situation eine tragende Gemeinschaft in der Stadt gibt. Ich bin sicher, dass auch die Kirchengemeinden ein wichtiger Ort der Klage und Trauer, aber auch des Trostes und des Beistands sein können. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger werden den Menschen auch weiterhin beistehen.“