Mobilität

Mobilität geht, wenn wir nicht nur zu Fuß unterwegs sind, immer mit Naturverbrauch einher: für Verkehrsflächen, die Herstellung von Fahrzeugen sowie Energie, die zur Verfügung gestellt werden muss – und die bei fossilen Energieträgern im Verbrauch Treibhausgasemissionen erzeugt und Klimawandel bewirkt. Allerdings gibt es bei den Umweltauswirkungen große Unterschiede zum Beispiel zwischen Fahrrad- und Autoverkehr, zwischen einem E-Kleinwagen, einem Diesel-SUV und öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die Kirche ist auf Mobilität angewiesen, ohne sie ist keine Gemeinschaft denkbar, kein Gemeindeleben. Je stärker Angebote zentralisiert werden, umso größer die Notwendigkeit zur Mobilität sowohl für Mitarbeitende als auch für Teilnehmende.

Die Landeskirche empfiehlt, Dienstreisen möglichst nicht mit dem Auto anzutreten. Zu ihren eigenen Dienstwagen gehören immer mehr E-Autos. Für Mitarbeitende besteht die Möglichkeit, Dienst-E-Bikes zu leasen.

Auch Kirchengemeinden oder Tagungshäuser können einiges unternehmen, um Mitarbeitende und Gäste zu möglichst umweltschonender Mobilität zu bewegen. Sie können die Fahrradnutzung fördern, gute Beispiele hervorheben oder die Distanz zum nächsten Bahnhof durch eigene Angebote überbrücken.


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